Making of «Di Lernende öbernänd»
Wallimann im «swiss print+communication», ein Projekt der Lernenden Wallifrauen. Dieses Projekt wurde von Graphax, im Rahmen der Beschaffung einer neuen Digitaldruckmaschine ermöglicht und vom Chefredaktor Paul Fischer begleitet.
Die Lernenden Wallifrauen
Wir, die Wallifrauen, haben zusammen in den letzten Monaten ein Projekt auf die Beine gestellt, von dem wir am Anfang dachten, dass es nicht klappen würde. Doch jetzt sind wir umso mehr stolz, wie gut es gelungen ist.
Wir durften für die Broschüre vom Viscom, dem «swiss print+communication», den vierseitigen Umschlag plus sechs Inhaltsseiten gestalten. Die Geschäftsleitung gab uns die Chance, den ganzen Beitrag aus unserer Sicht zu kreieren. Die einzigen Vorgaben waren die Themen – unsere Lehrberufe, die Firma Wallimann und die Zukunft der Branche.
Zuerst war es eher ruhig bei den Sitzungen, dann sprudelten unsere Ideen, Skizzen über Skizzen, Texte, Fotos und noch vieles mehr. Neue Besprechungen und kaum hatten wir eine Idee bereit, kam schon die nächste.
Um ein tolles Wallifrauenfoto zu schiessen, gingen wir zusammen in Tonis Zoo und konnten so auch noch einmal alle miteinander etwas Zeit verbringen.
Ab und zu waren wir auch froh um unsere Helfer, die uns beim anspruchsvollen Projekt unterstützt haben.
Nun sind zwei von uns Lernenden schon in die grosse Berufswelt gegangen. Ihnen wünschen wir viel Glück und Erfolg und begrüssen somit auch unsere neuen Medienprofis bei uns Wallimännern und -frauen.
Die neuen Printmedienprofis sind am Start
Warum sich die jungen Printmedienprofis für unsere Branche der Schwarzmaler entschieden haben, erfahren Sie hier:
«Mit der Ausbildung zur Polygrafin kann ich buchstäblich meine Hobbys zum Beruf machen, das sind nämlich Zeichnen und Kalligrafie. Ich denke gut gestaltete Drucksachen braucht es auch in Zukunft noch, als Ergänzung zu den elektronischen Medien.»
Alisha Rast – die Polygrafin mit dem Strahlen im Gesicht
«Die Lehrstelle bei Wallimann habe ich im Internet entdeckt und nach dem Schnuppern war ich so begeistert, dass ich mich sogleich beworben habe. Mir gefällt das Technische und die Maschinen an meinem Beruf und dass man am Schluss was Handfestes in den Händen hat.»
Elias Bucher– Medientechnologe mit Leidenschaft fürs Theater
«Meinen Beruf habe ich aufgrund der Vielseitigkeit und dem spannenden Umgang an den unterschiedlichen Maschinen gewählt. Man hört ja immer unseren Beruf gäbe es nicht mehr lange, aber jetzt gibt’s ihn noch und die Zukunft wird es zeigen.»
Maurice Racine – ein Neo-Gunzwiler Printmedienverarbeiter
Hier finden Sie das Projekt der Lernenden Wallifrauen: